Was kommt nach dem „Pflege-TÜV“? Implementierung der neuen Instrumente zur Qualitätsprüfung und -darstellung

BAGFW-Fachtagung am 29. August 2018

Begrüßung


Brigitte Döcker
Vorsitzende der Sozialkommission I der BAGFW, AWO

Unter dem Motto „Was kommt nach dem ‚Pflege-TÜV‘?“ hatte die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege am 29. August 2018 zu einer Fachtagung eingeladen. Diese Veranstaltung war der Startschuss für die Verbände, sich mit Fragen der Umsetzung des indikatorengestützten Verfahren zur Qualitätsprüfung und -darstellung ab 2019 zu beschäftigen.

Dazu bekamen die Teilnehmenden einen Input vom „Erfinder“ des Systems, Herrn Dr. Wingenfeld, zum neuen Verfahren sowie aus dem Projekt EQMS der Caritas Münster von der Projektleiterin Natalie Albert zu Umsetzungserfahrungen und -tipps. Beide machten deutlich, welche Chancen das neue System mit dem Fokus auf Ergebnisqualität für die Stärkung der Fachlichkeit und des interne Qualitätsmanagements bietet. Gleichzeitig wurde aber auch deutlich, welche Herausforderung damit in der Umsetzung für die Träger und Einrichtungen einhergeht.


Das neue System der indikatorengestützen Qualitätsprüfung und -darstellung

 

Dr. Klaus Wingenfeld

IPW Bielefeld

 

 


Umsetzungserfahrungen und -beispiele aus dem Projekt "Ergebnisorientiertes Qualitätsmodell Münster (EQMS)

Natalie Albert

DiCV Münster

Wesentliche Punkte in der anschließenden Diskussion zur Umsetzung drehten sich um Fragen

  • zur Zeitschiene der Umsetzung,
  • zur Finanzierung und Implementierungsstruktur sowie
  • wie sich Träger und Einrichtungen jetzt beginnen können auf die Umsetzung vorzubereiten.


Nach dieser Auftaktveranstaltung zum Thema wird die BAGFW nun weitere Informationsmaterialien und Umsetzungsempfehlungen  erstellen und ihren Verbänden zur Verfügung stellen.